Master of Arts in Fine Arts Lucerne Master Projects I Contain Multitudes
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I Contain Multitudes, Ausstellungsdetail, Bell-Areal, Kriens. Foto: Franca Pedrazzetti I Contain Multitudes, Ausstellungsdetail, Bell-Areal, Kriens. Foto: Franca Pedrazzetti I Contain Multitudes, Ausstellungsansicht, Bell-Areal, Kriens. Foto: Franca Pedrazzetti
I Contain Multitudes
Mahtola Wittmer
Major
Art Teaching
Art in Public Spheres
Abschlussjahr
2023
Kontakt
mahtolawittmer@hotmail.com
Webseite
mahtola.ch
Instagram
@mmwittmer

I Contain Multitudes

Wie leben wir unsere Beziehungen? An welchen Idealen orientieren wir uns? Wo und wie werden solche konstruiert? Welche Machtstrukturen reproduzieren sich im Privaten? Wie verhandeln wir die Ambivalenzen zwischen Nähe und Distanz? Wie ziehen wir unsere Grenzen? Welche Auswirkungen haben sichtbare und unsichtbare Grenzen auf uns Menschen? Wie können wir sie überwinden oder wann haben Grenzen Berechtigung und müssen  als solche bewahrt werden?

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Das Gegenständliche und das Unfassbare

Zum einen interessiert mich das Naheliegende und das Gegenständliche. Alles, was mich direkt umgibt und mich einlädt, künstlerisch in Kontakt zu treten. Zum anderen interessiere ich mich für das Innere und das Nichtfassbare. In der Über zeugung, dass auch das Private politisch ist, beschäftige ich mich mit Emotionen und individuellen Gemütszuständen, die durch äussere Bedingungen ausgelöst werden oder inneren Prozessen entspringen. Als agierendes Subjekt versuche ich, dem Nichtfassbaren eine Form zu geben. Durch die gestalterische Manifestation persönlicher und intimer Fragen erhoffe ich mir Gedanken- und Gesprächsräume zu eröffnen, die Platz für Verbundenheit schaffen und gleichzeitig unser Eigensein zelebrieren.

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Die Installation

Bei der Installation I Contain Multitudes treffen Objekte, Videoperformances, Soundelemente und Spuren von künstlerischen Handlungen analog sowie digital aufeinander. Mehrere Sinne werden gleichzeitig angesprochen. Die Installation balanciert zwischen zärtlich und fragil auf der einen, sowie stark und beständig auf der anderen Seite. Ein feines Spiel mit Paradoxien zieht sich durch die einzelnen Elemente hindurch. Ich möchte die charakteristischen Eigenschaf ten der Dinge ausloten, gleichzeitig aber auch Grenzen und Kategorien auflösen. Die Objekte beginnen zu performen, der menschliche Körper wird zur Skulptur, die Skulptur wird zur Zeichnung. Objekt, Subjekt und Raum verschmelzen.

 

DANK

Lotta Gadola, Moritz Hossli, Maya Konrad, Rahel Koller, Vera Mattmann, Franziska Lauer, Till Lauer, Pat Treyer, Stephan Wittmer, Silvan Schmid

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