Master Kunst Luzern Master Projekte Noëmi Hermann Nur noch in der Küche brennt das Licht
de/en
Studium
Master Projekte
Veranstaltungen
Personen
Kernteam Aktuelles Team Ehemalige
Alle anzeigen »»
Kontakt
Das Gimmermee in Rothenburg (LU)
Play
Vimeo
VOCOM Informatik AG Moosstrasse 2 CH — 6003 Luzern
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Play
Vimeo
Erstellung einer Installationsskizze
Noëmi Hermann Nur noch in der Küche brennt das Licht
Noëmi Hermann
Major
Art in Public Spheres
Abschlussjahr
2020
Mail
noemihermann@icloud.com
Instagram
@gimmermee_atmoarchiv

Hier geht‘s zum Gimmermee Atmosphärenarchiv.
Täglich veröffentlicht Noëmi Hermann neue Archiv-Beiträge.

MehrWeniger

Anliegen

Noëmi Hermann beschäftigte sich während ihres Masterstudiums multimedial mit ortsspezifischen Raumatmosphären und den Fragen: Wann bin ich inspiriert von einer Atmosphäre und wie kann eine zerstörte, Atmosphäre wieder erzeugt und erlebbar gemacht werden?

Als Masterabschlussprojekt begleitete die Künstlerin das knapp 300-jährige „Gimmermee“ Bauernhaus in Rothenburg bei Luzern bis zu seinem Abriss im Januar 2020. Ein halbes Jahr lang erforschte sie die ortstypischen Merkmale der „Gimmermee“ Atmosphäre und dokumentierte die sich verändernden räumlichen Gegebenheiten. Für die Analyse der ortsspezifischen Atmosphäre stellte sie sich aus gesammelten Gegenständen, sowie Film- und Fotoaufnahmen ein „Atmosphären-Archiv“ zusammen. Neben dieser praktischen Auseinandersetzung mit Atmosphäre beschäftigte sie sich auch mit philosophischen und künstlerischen Herangehensweisen an dieses Thema. Im Verlauf ihrer Auseinandersetzung mit dem „Gimmermee“ fand eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Bewohnern des Hauses, der Gemeinde Rothenburg, dem Ortsarchiv und dem Projektpartner statt.

In der Master Kunst-Ausstellung lässt Noemi Hermann die Atmosphäre des nun abgerissenen “Gimmermee” Hauses wieder aufleben.

Kurz vor der Vernissage umgibt sich die Künstlerin mit einzelnen, archivierten Gegenständen aus dem Haus. Sie erprobt verschiedene Anordnungen der Gegenstände, stets auf der Suche nach einem atmosphärischen Moment. Während dieses Suchprozesses nutzt Noëmi Hermann, wie damals im „Gimmermee“, die Film- und Fotokamera, um ihren eigenen Blick zu analysieren und zu dokumentieren. Nach dieser Experimentierphase bringt die Künstlerin, als Geste der Verabschiedung, die Gegenstände in Form einer Rauminstallation wieder an ihren Ursprungsort zurück. Durch das installative wieder Zusammenbringen originaler Gegenstände aus dem „Gimmermee“ Haus, wie Türen, Wandteile und dem Küchenlicht, wird ein Stück der „Gimmermee“-Atmosphäre vor dem Baubeginn des Neubaugebiets auf dem „Gimmermee“ Bauplatz noch ein letztes Mal für die Künstlerin und die Gemeinde Rothenburg erlebbar gemacht.

Während der digitalen Ausstellung gibt die Künstlerin einen intimen Einblick in ihren Such-und Schaffensprozess. Mit Beginn der Vernissage werden Ausschnitte aus der filmischen Prozessdokumentation im Schaufenster von VOCOM Informatik, auf Instagram und dieser Seite gezeigt.

MehrWeniger
Wir sind da
publikationen > Wir sind da
Zur Publikation
Critical Image Practices
studium
Zur den Majors
Inhalte