


Die Figur hat sich bereits im Vorfeld der praktischen Arbeit im Rahmen der Master Thesis etabliert. Nebst einer schriftlichen Verarbeitung der Person in Form eines Interviews ist sie über Instagram in einem virtuellen Raum aufgetreten.
Die zwei Ebenen der Arbeit manifestieren sich in der Papierfabrik, zum einen als Installationen, zum anderen in einem «Work–Space». Der «Work–Space» diente der Transformation der Künstlerin Larissa Lang zu Agapi Jaun. So hat sich die Performerin Larissa für die Arbeit mit Agapi jeweils dort umgezogen und gleichzeitig diente der Raum zur Dokumentation der Arbeit von Agapi, welche als narratives Element eingesetzt wurde. Alle Installationen von Agapi führten anhand der Fotos oder Objekte in den «Work-Space». Dadurch funktionierte der «Work-Space» wie eine Zentrale, bei der alles zusammenläuft. Die Installationen waren alles Arbeiten von Agapi. Es wurden dabei Zeilen eines Gedichtes als Ausgangslage verwendet. Agapi hat eine Burg aus Decken gebaut, Schnecken beobachtet, einen Tee mit jemand Gefährlichem getrunken, sie wurde Nass und hat überall kleine Zeichen verteilt die «ja» sagen.