YOU MAY PASS
Im Alltag begegnen wir anderen Menschen. Bei den meisten Begegnungen interagiert man miteinander, sei es durch Blickkontakt, verbaler Kommunikation oder Berührungen. Die wahrgenommenen Begegnungen sind meistens neutral, ohne Wertungen oder positiv, wenn man sich beispielsweise mit Freunden trifft oder an eine Familienfeier geht. Jedoch gibt es auch sehr viele negative Erfahrungen, welche in täglichen Begegnungen gemacht werden können.
Diese unangenehmen und negativen Erfahrungen dienten „You May Pass“ als Vorlage für eine Langzeit Performance. Darin sollen diese Erfahrungen thematisiert, aufgezeigt und erfahrbar gemacht werden. Durch das in Kontakt treten und Interagieren mit den BesucherInnen, soll das Fremdheitsgefühl erzeugt werden, welches ich oft im Alltag erlebe.